Kitchenstory Chemnitz

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Familie Schindler hat ein Haus aus den 30er Jahren gekauft und saniert. Bei der Küchenplanung trafen dann eine Köchin und eine
Krankenschwester, die Wert auf Ergonomie legt, aufeinander.

Kitchenstory-Interview mit Kundin Nicole Schindler


Küche&Co: Neues Haus, neue Küche – da möchten viele ihre persönlichen Träume verwirklichen. Was war dir wichtig bei der Planung?
Nicole Schindler: Ehrlich gesagt bin ich recht unvoreingenommen ins Küchenstudio gegangen
und habe mich dann ziemlich schnell in genau diese Küche verguckt. Sie stand in der Ausstellung und erfüllte einfach alles, was mir wichtig war. Hell sollte die Küche sein und einen Essplatz haben, sodass ich nicht mehr ständig zwischen Esszimmer und Küche hin- und herlaufen muss, um Nachschub zu holen für meine hungrigen Männer (* Mann und zwei Söhne). Das ist gelungen – jetzt brauche ich mich nur noch umzudrehen. Überhaupt findet jetzt ein größerer Teil des Familienlebens in der Küche statt, weil sich alle um den Tisch versammeln können.

Küche&Co: Stichwort "Hungrige Männer": Dein Kochfeld ist ein ziemlich großes Modell.
Nicole Schindler: Beim Standardgerät mit seinen vier Kochstellen hat mir immer eine gefehlt. Jetzt habe ich fünf. Also drei normale und zwei Kochplatten, die man einzeln nutzen oder zu einer großen zusammenschalten kann. Das ist perfekt für uns.

Küche&Co: In puncto Geräte hattest du ohnehin schon ziemlich genaue Vorstellungen
Nicole Schindler: Ja, das stimmt. Ich bin Krankenschwester, da achtet man auf Ergonomie. Mir ging es weniger um die Geräte an sich als den Einbau. Sie sollten in rückenfreundlicher Höhe untergebracht werden. Eine Ausnahme haben wir beim Geschirrspüler gemacht. Bei dem wäre in Hüfthöhe die Klappe immer beim Einräumen im Weg. Da ist das herkömmliche Unterbaugerät doch praktischer. Weniger ergonomisch, aber dafür sehr praktisch ist der Tisch in der Küche. Hier versammelt sich die Familie, aber man kann ihn auch zum Zubereiten nutzen.

Küche&Co: Die Montage der Küche war dann nochmal eine Herausforderung – gar nicht was die Abmessungen anging, aber es drängte bei euch die Zeit.

Nicole Schindler: Genau! Eigentlich hieß es, die Küche könne erst Anfang Juni eingebaut werden. Der Rest des Hauses war zwar noch eine einzige Baustelle, aber wir wollten die Konfirmation unseres Großen Ende Mai unbedingt hier feiern. Und damit auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt ist, musste natürlich die Küche schon her. Das war etwas nervenaufreibend, hat aber dann schließlich doch noch geklappt. Die Küche wurde tatsächlich am 25. Mai montiert – am 28. Mai war dann die Feier. Eine echte Punktlandung.

Kitchenstory Interview mit Studioleiterin Nicole Uhlig

Küche&Co: Denise, du bist gelernte Köchin, Nicole ist Krankenschwester und achtet sehr auf Ergonomie. Das klingt nach einem echten Dream-Team.

Denise Uhlig: In der Tat. Ohne Ergonomie läuft in der Profiküche nichts. Genauso wichtig ist aber auch Effizienz. Deshalb achte ich immer auch auf Arbeitsabläufe und kurze Laufwege. Dazu gehören natürlich die richtige Höhe der Arbeitsplatte und der Einbaugeräte, aber auch noch viele andere Aspekte. Beispielsweise ist es sinnvoll, den Müllsammler direkt an der Spüle einzuplanen, um Abfälle gleich entsorgen zu können. Nützlich ist auch ein Einsatz für die Spüle zum Abtropfen von Gemüse. Wenn genug Platz ist, würde ich zudem immer zu einem großen Spülbecken raten, in das auch Backbleche passen. Eine weitere Erleichterung im Alltag ist eine Armatur mit Schlauchbrause zum Befüllen großer Töpfe oder eines Wischeimers.

 

Küche&Co: Was war denn in dieser Hinsicht die größte Herausforderung?

Denise Uhlig: Den Wunsch nach Ergonomie mit dem Grundriss zu vereinbaren. Der Raum hat zwei Türen, dann sollte auch noch ein Tisch Platz finden und wohnlich sollte es wirken und dennoch pflegeleicht sein. Hat geklappt … Die Fronten sind mit Anti-Fingerprint ausgestattet – wichtig bei einem Haushalt mit drei Männern und vier Katzen. Außerdem hat das Kochfeld einen Edelstahlrahmen. Das ist stoßfester und unempfindlicher, zudem haben wir auf praktische Griffe geachtet, um einfach mal drüberwischen zu können.

 

Küche&Co: Das Küchenstudio Chemnitz ist bekannt für seine gründliche Beratung. Aber mit einer gelernten Köchin als Leitung spielt auch Genuss eine große Rolle.
Denise Uhlig: Ja, das stimmt. Ich koche bei uns im Studio, probiere alle Geräte aus. Davon profitieren einerseits unsere Kunden, denn so sammele ich nebenbei viel Know-how, andererseits ist es gut für unseren Teamgeist. Wenn die Monteure kommen, gibt‘s etwas zu Essen. Und die Kunden versorge ich gern mit passenden Rezeptideen. Auch nach dem Kauf bleiben wir Ansprechpartner, etwa zu Themen wie der richtigen Zubereitungsart mit dem Backofen.

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